Charisma, Charme und Selbstbewusstsein erlangen durch vermeintliche Fehler und Makel

Vielleicht kennst Du das ja auch: Du bist gerade auf einer Party und vor Dir ist die eine Person, die Du die ganze Zeit schon ansprechen wolltest.

Aber Du zögerst. Denn da kommen sie wieder – diese Gedanken.

• „Was ist, wenn ich etwas Falsches sage?“,
• „Was ist, wenn ich abgelehnt werde?“

Und mit diesen Gedanken breitet sich langsam die Angst in der Magengegend aus.

Die Angst vorm Scheitern.

Wenn wir uns nun aus Angst in unser Schneckenhaus zurückziehen, verpassen wir Chancen. Wir sprechen die Person nicht an, die wir gerne kennenlernen würden. Wir ärgern uns darüber, den Mut nicht gefasst zu haben. Und wir gewöhnen uns daran, aus Angst vor Fehlern bloß kein Risiko einzugehen.

PESSIMISMUS IST DER AttraktivitätSKILLER NUMMER EINS!

Stell Dir mal vor, Du hast ein Date mit einer wunderhübschen Frau. Ihr geht etwas trinken, ihr unterhaltet euch und Du bemerkst, dass irgendwie keine richtige Freude aufkommt. Sie ist zwar nicht schüchtern, hat viel zu erzählen und zudem sieht sie verdammt gut aus, aber die Themen drehen sich um ihren Job, in dem sie sich ständig ärgert, um den Postboten, der die Pakete schludrig abstellt und um all die Dinge, mit denen sie sich zurzeit beschäftigt. Und dies alles lässt wahrlich keinen Funken Freude erkennen.

Hin und wieder findet ihr Gemeinsamkeiten bei Dingen, die ihr beide nicht mögt. Und so wandern die Gespräche vom persönlichen Leid zum Leid der Gesellschaft und zu all den Problematiken, die gegenwärtig auf der Erde herrschen.

Auch wenn spannende Diskussionen entstehen und sich auf Basis der „negativen“ Gemeinsamkeiten eine gewisse Verbundenheit entwickeln kann, wirst Du mit ihr und diesem Date weniger angenehme Gefühle verbinden.

Unabhängig von einer schlechten Laune, die wieder verfliegen kann, ist eine pessimistische Grundhaltung Gift für Deine Attraktivität. Sie untergräbt Deine sexuelle Anziehungskraft und Dein Charisma.

Das, was wir Menschen ausstrahlen, hängt zum großen Teil von unseren Gedanken ab.

Eine pessimistische Haltung, bestehend aus negativen Gedanken und Glaubenssätzen, führt zwangsläufig zu inneren Ängsten und Sorgen.

Die daraus resultierenden Gefühle, wie Angst, Scham, Wut oder Frust, wirken sich auf Deine Handlungen und Dein Verhalten aus. Es entstehen emotionale Blockaden und Du kannst letzten Endes nicht das tun, was Du eigentlich willst: Eine wunderschöne Frau nach ihrer Nummer fragen, selbstbewusst ins Flirten kommen, schlagfertig reagieren können usw.

Ein attraktiver Mann ist als Gewinner-Typ positiv eingestellt und sieht Chancen sowie Möglichkeiten um sich herum.

Solltest Du den Pessimisten in Dir erkennen, dann ist Dein erster Schritt, dass Du Dich daran gewöhnst, auch das Positive in Dingen zu erkennen und grundsätzlich optimistischer zu sein. Dafür musst Du nicht wie ein Duracell-Hase durch die Gegend springen, aber zumindest ein gesundes Gleichgewicht in Deine Gedankenwelt bringen.

Erlaube Dir, Deine negative Glaubenssätze zu hinterfragen.

Das bedeutet aber auch, dass Du sie bewusst wahrnimmst. Mit welcher Brille läufst Du durch Dein Leben und begegnest anderen Menschen? Ist sie grau und trüb? Rot und scharf? Bunt und hell?

Scheitern als Chance

„Der Pessimist sieht in jeder Chance eine Bedrohung, der Optimist in jeder Bedrohung eine Chance.“

Während vor allem in unserer Leistungsgesellschaft das Scheitern noch oft als ein Makel angesehen wird, haben andere Länder eine ganz andere Einstellung zu diesem Thema.

In Israel zum Beispiel gilt es nicht als Schwäche, wenn der Lebenslauf mehrere abgebrochene Ausbildungen oder gescheiterte Gründungsvorhaben aufweist. Dort wird gesagt, dass das Scheitern ein ganz natürlicher Prozess ist, da Misserfolge nun einmal zum Lernen dazu gehören.

Und mit diesem Gedanken liegen sie – logischerweise – gar nicht mal so falsch.

EIN KLUGER UMGANG MIT FEHLERN UND MISSERFOLGEN:

Lass uns nochmal in eine kleine Situation eintauchen, in der Du Dir wieder einen Misserfolg erlaubt hast.

Mal angenommen, Du wärst auf einer Party, hättest eine verdammt heiße Frau entdeckt und sehr lange überlegt, wie Du sie ansprechen kannst. Nachdem Du Dich vorbereitet und vielleicht auch ein bisschen Mut angetrunken hast, wagst Du den Schritt und sprichst sie an. Und Du erhältst direkt einen Korb.

Das tut weh.

Aber was passiert dann? Ist der Abend für Dich gelaufen, quälen Dich dann wieder bestimmte Gedanken und Gefühle, die Dich nicht loslassen wollen?

Oder kannst Du Dich noch entspannen, einfach weitermachen und den Abend mit Deinen Freunden weiterhin genießen?

Wichtig ist es, den Fokus auf das Ziel zu lenken.

• Sinnvoll ist es, in dieser Situation nach vorne auf das Ziel zu schauen, das etwas höher liegt.
• Möchtest Du die Schüchternheit überwinden? Möchtest Du grundsätzlich bei „Frauen landen“ ? 

Super! Dann wäre es jetzt an der Zeit, sich die sinnvollen Fragen zu stellen, die Dich weiterbringen und nicht im Selbstmitleid oder Frust versinken lassen. Und eine sinnvolle Frage ist nicht „Warum passiert das immer mir?“, sondern:

• „WIE könnte ich es BEIM NÄCHSTEN Mal anders machen?“

• „Was brauche ich, um es beim nächsten Mal „besser“ zu machen?“

Und manchmal ist es auch nur ein Gefühl, wie das von „Sicherheit“, das Dir hilft, Frauen selbstbewusst zu begegnen und von ihr auch die Nummer zu ergattern. Vielleicht ist es aber auch etwas anderes, das Deine Anziehungskraft vermindert. Vielleicht ist es auf oberflächlicher (aber nicht von Dir zu ignorierender) Ebene die Kleidung, vielleicht ist es Sprache, vielleicht sind es die Themen, die Du ansprichst …

All dies beeinflusst Deine attraktive Außenwirkung. Die Knackpunkte wirst Du jedoch nur finden, wenn Du bewusst an die Sache herangehst.

In einem für Dich kostenfreien Erstgespräch können wir im Regelfall bereits nach wenigen Minuten die wesentlichen Faktoren erkennen, die Dich vom Erfolg abhalten. Und darauf basierend Deinen individuellen Plan entwickeln, der Dich systematisch dazu führt, dass Du Frauen anziehst und auch als sexuell attraktiver Mann wahrgenommen wirst.

Das ist Attraktivitätspotenzialsentfaltung. 😉

Einen wesentlichen Schritt, den Du heute bereits, um Anziehungskraft zu entwickeln, gehen kannst, ist, dass Du den Pessimisten in Dir mal für eine Woche in den Urlaub schickst und Dich mit neuen, positiven Perspektiven vertraut machst.

Suche daher weniger nach den Fehlern – sondern suche nach der Lösung.

Und dann ist es nur eine Frage der Zeit, bist Du Dir die positive Sichtweise aneignest. Wie Du nun weißt, sind Fehler Feedback. Um aus Fehlern zu lernen, statt an ihnen zu zerbrechen, eignet sich als wunderbares Training ein kleines Feedback-Buch (ein einfaches Notizbuch), das Du täglich mit Dir trägst.

Das Feedback-Buch

Wenn Du Kritik erhältst oder selbst vermeintliche Fehler wahrnimmst, dann schreibe Dir den Punkt in dem Buch auf und notiere daneben eine Möglichkeit, wie es beim nächsten Mal besser laufen könnte und wie Du diesen konkreten Lösungsvorschlag umsetzen könntest.

Mal angenommen, der Kritikpunkt wäre, „sich nicht zu trauen, Menschen in die Augen zu schauen.“

Dann könnte ein Lösungsvorschlag sein: „In den nächsten Gesprächen halte ich für mindestens 3 Sekunden (innerlich leise mitzählend) den Blick zu meinem Gegenüber.“

Das Feedback-Buch ist im Übrigen eine super Möglichkeit, spielerisch die Kritikfähigkeit zu verbessern.

„Es gibt mehr Leute, die kapitulieren, als solche, die scheitern.“

(Henry Ford)

Ok, nochmal zusammengefasst:

Wie gehe ich mit Fehlern um und wie erreiche ich am schnellsten und effektivsten meine Ziele?

Indem ich …

• Fehler nicht ignoriere, sondern bewusst wahrnehme.
• Fehler und Probleme als wertvolle Hinweise betrachte, etwas noch besser zu machen!
• lösungsorientiert denke und mir mein Ziel vor Augen halte.
• mir die richtigen Fragen stelle: „Wie genau kann ich es besser machen?“
• neugierig und forschend an die Dinge herangehe.

Wenn Du anfängst, Dein Misslingen als etwas Nützliches anzusehen, dann kannst Du daraus lernen und immer besser werden. 

Deshalb: Scheiter heiter!