„Ich bin immer nur der Nice Guy“
Bericht #6: EINE KLEINE ERFOLGSGESCHICHTE VON MARK.
Da ist sie.
Deine Kumpeline, Deine Freundin, vielleicht sogar Deine beste Freundin.
Sie mag Dich und Du findest sie besonders attraktiv. In Deiner Gedankenwelt repräsentiert sie alles, was Du Dir jemals von einer Frau gewünscht hast. Ihr versteht euch verdammt gut, verbringt eine tolle Zeit miteinander und seid eben …
tolle Freunde.
Doch wie schaffst Du es auf das nächste Level zu springen und ihr Herz zu erobern?
Eine typische Herangehensweise für den sogenannten „Nice Guy“ ist in solch einer Situation: zu warten …
Er hält sich zurück und hofft auf die perfekte Zeit, den perfekten Ort und die perfekte Atmosphäre, um den nächsten Schritt zu gehen und seine Gefühle auf die richtige Weise zu bekennen. Allzu oft bringt dieses Warten jedoch nichts.
Und der Mann ist in der „Friendzone“ gefangen.
Falls Dir diese Situation bekannt vorkommt, dann lade ich Dich auch hier nochmal ein, persönlich mit uns eine individuelle Strategie für Dich herauszuarbeiten. Dafür bekommst Du nun exklusiv den Link zu unserem Kalender, in dem Du Dich direkt für ein kostenfreies Erstgespräch eintragen kannst.
Weiter geht es im Kontext.
Ich möchte heute in diesem Bericht etwas mehr Licht ins Dunkel bringen, wenn es darum geht, die Friendzone zu durchbrechen.
Beim Durchbrechen der Friendzone, spielen drei „States“ eine Rolle.
Die meisten befinden sich im ersten „State“, was so viel wie „Stillstand“ bedeutet. Eine Erkenntnis über die einzelnen States wird Dir dabei helfen, Motivation und Mut zu finden, den Schritt in die richtige, sinnvolle Richtung zu wagen. Übrigens: Um diese Fähigkeiten zu entwickeln, musst Du keine Superkräfte besitzen, keine Techniken anwenden oder Dir „Mut antrinken“. Allright?
Im Gegenteil: Die Schlüssel zum Erfolg liegen bereits in Dir: Ehrlichkeit und echtes Selbstbewusstsein.
Wenn Du diese Kräfte zusammenführst, bewirken Du echte Veränderungen, die Dich jede Friendzone durchbrechen lassen.
Also lass mich Dir nun die drei States etwas näher bringen.
State 1: Im Kopf macht es „klick“
Dies ist die grundlegende Erkenntnis, dass Du eigentlich etwas mehr von ihr möchtest. Leider ist diese Erkenntnis, der „Klick in Deinem Kopf“, alleine nicht ausreichend, um Veränderungen herbeizuführen. Die Unsicherheiten – egal ob es die Angst vor der Ablehnung ist oder einfach Unklarheit darüber, was Du sagen kannst oder wann der richtige Zeitpunkt ist – hindern Dich daran, das zu bekommen, was Du wirklich willst.
State 2: Deine Emotionen leiten Dich
Hier erreichst Du einen Fortschritt. Du bekommst das Gefühl, jetzt etwas „tun“ zu müssen. Allerdings etwas „unbedacht“ und mehr von „Emotionen“ geleitet.
Beispiele hierfür sind:
- Wenn Du Dich erst nach ein paar Drinks mutig genug fühlst.
- Jetzt oder nie: Wenn Du einfach „den nächst besten Moment nimmst“ und den Verstand völlig ignorierst (und somit das Taktgefühl).
- Wenn Du Deinen Kumpel bittest, mit ihr zu sprechen.
Die gute Nachricht: Diese Phase ist zumindest stark genug, um erste Maßnahmen ergreifen zu wollen und zu können. Diese Phase wird Dich dazu motivieren, den Ball endlich ins Rollen zu bringen.
Die schlechte Nachricht: Es führt nicht unbedingt zum sinnvollsten und nachhaltigsten Weg.
Stell Dir einmal vor, Du würdest immer bis auf die letzte Sekunde warten, um die Frau Deines Lebens zu fragen … Oder Du traust Dich nur, wenn Du ein paar Drinks intus hast, um die Zunge etwas zu lockern … Die Wahrscheinlichkeit, dass Du an dieser Stelle die Kontrolle verlierst und Dinge tust, die Du am Ende bereust, ist einfach erhöht. Wenn Du nur auf aufgrund Deiner „Emotionen“ reagierst, gibst Du die Verantwortung und Kontrolle ab. Und sollte sie „nein“ sagen, wirst Du damit weniger umgehen können und eher am Boden zerstört sein.
Zustand 3: Du bist in Deiner Persönlichkeit gefestigt
Du bist „Herr der Lage“. Souverän, klar, in Dir gestärkt und nüchtern (im wahrsten Sinne des Wortes). In dieser Position überwindest Du die Angst, ihr Deine Gedanken und Gefühle zu offenbaren. Dir ist bewusst, dass Deine „Anfrage“ eine Chance hat. Wenn Du Dich in diesem State befindest und eine Frau nach ihrer Nummer fragst, führt dies eher zu einer Ja-Antwort. Du wirst ruhig und kontrolliert sein statt emotional und gestresst. Und sollte sie „nein“ sagen, dann bist Du zumindest selbstbewusst genug, die Ablehnung zu akzeptieren. Du hast sie nicht aus einer „bedürftigen“ Haltung heraus angesprochen. Es war einfach ein natürlicher, ehrlicher Eindruck, den Du offen kundgegeben hast.
Folgendes Beispiel:
In einem Coaching erzählte mir ein Kunde (nennen wir ihn mal Mark und er war Lehrer) von einer Situation mit einer anderen Lehrerin, die wir hier Sarah nennen. Er begehrte sie schon lange und sie haben wochenlang miteinander geflirtet. An den Wochenenden haben sie sich sogar gemeinsam getroffen und ausgetauscht.
Nun möchte ich Dir die Herausforderungen erläutern, die entstehen, wenn Du Dich im ersten oder zweiten State befindest.
Mark wusste, dass Sarah Single ist und wollte sie fragen, ob sie auch an ihm interessiert sei. Er konnte aber einfach keinen Mut aufbringen und hatte Angst, am Ende seine Arbeitssituation zu gefährden und wie ein „Idiot“ dazustehen.
Wir forderten ihn auf, einen geschickten Plan auszuarbeiten. Es vergingen ein paar Wochen, bis wir eine E-Mail von ihm erhielten.
Als die Winterferien näherrückten, fühlte er sich zum Handeln gezwungen. Er wollte endlich Klarheit und nicht, dass sie in den Urlaub fuhr, ohne zu wissen, wie er sich fühlte. Seine Emotionen drängten ihn zum Handeln.
Also schrieb er ihr einen Brief und bat uns um eine Meinung.
Nun.
Es war eine ziemlich emotionale, kraftvolle und schöne Einladung zum Date. Aber sein Ziel konnte er damit nicht erreichen.
Unser Feedback an ihn war Folgendes:
„Zumindest ist es mutig, diesen ehrlichen Brief zu verfassen. Jedoch wäre es „zielführender“, wenn Du Deine Gedanken und Gefühle in einem persönlichen Gespräch mit ihr teilst. Darüber hinaus: Willst Du ab jetzt jede Frau, mit der du gerne ausgehen möchtest, per Brief fragen?“
Wir haben ihm auch beigebracht, seine Gefühle auszudrücken, ohne an ihre Antwort gebunden zu sein, oder sie unter Druck zu setzen, dass sie auf eine gewisse Weise reagieren „müsse“.
Das ist ein so wichtiger Punkt!
Es ist wichtig, dass er in erster Linie einfach nur seine Gedanken mitteilt und sie es als „Geschenk“ wahrnimmt.
Der erste Schritt sollte eine reine Übermittlung der Information und keine Anfrage sein.
Dadurch wird sie sich einfach nur geehrt und nicht unter Druck gesetzt fühlen.
Mark erkannte, worum es geht und versprach, einen Moment zu finden, um Sarah anzusprechen.
Kurze Zeit später fand er die Gelegenheit und berichtete:
„Als wir nach der Arbeit zu unseren Autos gingen, sagte ich ihr, dass es „noch eine Kleinigkeit gab“, die ich ihr gerne sagen wollte: „Ich finde, du bist verdammt attraktiv, wunderschön, clever und einfach besonders.“
Sie bekam einen feuchten Blick. Dann sagte ich:
„Ich wollte und musste es nun einfach mal sagen, weil es mir schon lange auf dem Herzen liegt. Und ich möchte sagen, dass ich in keinster Weise etwas von dir erwarte.“
Ich ließ diese kleine Ergänzung einfach wirken. Genau genommen ließ ich die Worte bei ihr etwas bewirken. Sie war absolut sprachlos und das auf schönster, positiver Weise. Als wir uns verabschiedeten, umarmte sie mich und sagte, dass ich einfach toll wäre und sie mir auch ihre Gedanken teilen möchte, sobald sie das alles Sacken lassen hat und die passenden Worte findet.”
Mark schickte uns an diesem Abend noch eine E-Mail mit den wundervollen Neuigkeiten und war überglücklich!
Obwohl Sarah seine Gefühle nicht sofort erwidert hatte, war die Tatsache, dass er sich ihr gegenüber so souverän und klar ausdrücken konnte, der springende Punkt, der ihn so stolz machte und ein gutes Gefühl verlieh.
„Ich habe keine Erwartungen gestellt, sondern wollte ihr nur etwas Schönes mitteilen.“
Dies beweist sein erstaunliches Wachstum vom ersten State, dann zum zweiten und nun zum dritten. Angefangen vor der Angst vor Ablehnung bis hin zum Mut und der Fähigkeit auch mit unangenehmen Situationen zurechtzukommen. Eine so wichtige und letztendlich zum Erfolg führende Fähigkeit, die ihn jede Friendzone durchbrechen lässt. Nicht nur die von Sarah. 😉
Denn wenn Du denkst, „Ich bin nun mal der „Nice Guy – Typ“, der immer in der Friendzone verharrt“, bleibt es eine selbsterfüllende Prophezeiung.
Wenn Du anfängst, zu denken: „Ich bin der Mann, der ehrlich und selbstreflektiert über seine Gedanken und Gefühle sprechen kann …“, ändert sich Deine selbsterfüllende Identität.
Diese gewählten Identitäten haben sehr unterschiedliche Ergebnisse und Lebenswege.
Deshalb: Bitte erinnere Dich daran.
Bist Du bereit, die Friendzone zu verlassen und willst auch lernen, nie wieder dorthin zu gelangen?
Alles Liebe und bis gleich!
Deine Sue und das Team von Logisch.Charmant.
Und wenn Du nun in Betracht dessen weiterdenkst, dass Du einfach dranbleibst und Woche für Woche weitere Erfolge erzielst … wo würdest Du dann innerhalb der nächsten 12 Monate stehen können?
Daher warte nicht und beginne schon jetzt, an Dir zu arbeiten, Dein volles Potenzial zu entwickeln und zur besten und attraktivsten Version von Dir selbst zu werden.